Shushtar Historical Hydraulic System kann bis Darius der
Große im 5. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgt werden
sie die Schaffung eines Paares von Umleitungskanälen aus
dem Karun Fluss beteiligt, von denen noch heute im Einsatz
ist. Dies nennt man den 'Gargar-Kanal', der Wasser durch
die Stadt Shushtar liefert. Die hydraulische Infrastruktur
umfasste Dämme, Tunnel und Kanäle, die die Wassermühlen
versorgen. Es bildet eine spektakuläre Klippe, von der
Wasser in ein Downstream-Becken kaskadiert. Es geht dann
in eine Ebene südlich der Stadt, wo 40.000 Hektar
Obstplantagen und Ackerland angebaut werden. Die Felder
sind bekannt als Mianâb (zwischen Wasser). Das Ensemble
umfasst auch das Salâsel Castel, das Betriebszentrum des
gesamten Hydrauliksystems, der Turm, in dem der
Wasserstand gemessen wird, um die hydraulische
Infrastruktur zu erhalten. Dies zeugt von einigen der
weltweit frühesten Ingenieurskollegen aus den Elamiten und
Mesopotamischen Kulturen sowie aus jüngeren nabateanischen
und römischen Einflüssen innerhalb der größeren Region.
02151 - 802081
Iran bietet eine schier unendliche Vielfalt an
landschaftlichen Varianten: Smaragd-grüne Gebirgswälder,
Hügel und Täler, duftende Obst- und Teeplantagen und
Reis-Felder im Norden, mit ewigem Schnee bedeckte Gipfel
der zwei mächtigen Hochgebirge Alborz und Zagros, die sich
in nord-südlicher und west-östlicher Richtung quer durch
das Land erstrecken, ebenfalls gebirgige zentral-iranische
Hochland. Wegen der extrem hohen Maßabweichungen im Iran,
betragen die Höhen von 28 m unterhalb des Meeresspiegels
bis zu 5671m, wie auf dem Berg Damavand, von wo aus man
eine sehr schöne Aussicht über das ganze Land hat und vor
allem die klimatische Veränderung erkennen kann.
Außergewöhnlich an diesem Klima ist, daß man einerseits
eine Hälfte des Tages Wintersport (Skifahren, etc.)
betreiben kann, und die andere Hälfte mit Wassersport
(Surfen, Tauchen, etc.).
UNESCO Weltkulturerbe
Trekking im Iran
Faszination Bergsteigen