In den Trockengebieten des Iran haben die Landwirtschaft
und die dauerhaften Siedlungen mit alten Qanat-Systemen
gediehen. In den Anbauflächen von Tälern haben die Perser
viele Tausende von Kilometern unterirdischer Tunnel
genutzt, um jahrhundertelang sauberes Wasser in die
Gemeinden zu liefern.
Die UNESCO-Liste Persische Qanat besteht aus elf
Tunnel-Netze, einschließlich Ruheflächen für Arbeiter,
Wasserreservoirs und Wassermühlen. Das traditionelle
kommunale Managementsystem ermöglicht eine gerechte und
nachhaltige Wasserverteilung, die heute noch vorhanden
ist. Dies ist ein außergewöhnliches Zeugnis kultureller
Wüstentraditionen
02151 - 802081
Iran bietet eine schier unendliche Vielfalt an
landschaftlichen Varianten: Smaragd-grüne Gebirgswälder,
Hügel und Täler, duftende Obst- und Teeplantagen und
Reis-Felder im Norden, mit ewigem Schnee bedeckte Gipfel
der zwei mächtigen Hochgebirge Alborz und Zagros, die sich
in nord-südlicher und west-östlicher Richtung quer durch
das Land erstrecken, ebenfalls gebirgige zentral-iranische
Hochland. Wegen der extrem hohen Maßabweichungen im Iran,
betragen die Höhen von 28 m unterhalb des Meeresspiegels
bis zu 5671m, wie auf dem Berg Damavand, von wo aus man
eine sehr schöne Aussicht über das ganze Land hat und vor
allem die klimatische Veränderung erkennen kann.
Außergewöhnlich an diesem Klima ist, daß man einerseits
eine Hälfte des Tages Wintersport (Skifahren, etc.)
betreiben kann, und die andere Hälfte mit Wassersport
(Surfen, Tauchen, etc.).
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