Maymand ist vermutlich eine
primäre menschliche Residenz in der iranischen Hochebene
aus 12.000 Jahren. Maymand ist eine eigenständige,
halbtrockene Gegend am Ende eines Bergtals. Viele der
Bewohner leben in den 350 von Hand gegrabenen Häusern in
den Felsen, einige sind schon seit 3000 Jahren bewohnt.
Steinstiche fast 10.000 Jahre alt sind rund um das Dorf
gefunden, und Ablagerungen von Töpferwaren fast 6.000
Jahre alt zeugen von der langen Geschichte der Siedlung.
Die Dorfbewohner sind halbnomadische Agro-Pastoralisten.
Sie heben ihre Tiere auf Almen, leben in temporären
Siedlungen im Frühjahr und Herbst. In den Wintermonaten
leben sie weiter unten im Tal in Höhlenwohnungen aus dem
weichen Fels gehauen ( kamar ).
02151 - 802081
Iran bietet eine schier unendliche Vielfalt an
landschaftlichen Varianten: Smaragd-grüne Gebirgswälder,
Hügel und Täler, duftende Obst- und Teeplantagen und
Reis-Felder im Norden, mit ewigem Schnee bedeckte Gipfel
der zwei mächtigen Hochgebirge Alborz und Zagros, die sich
in nord-südlicher und west-östlicher Richtung quer durch
das Land erstrecken, ebenfalls gebirgige zentral-iranische
Hochland. Wegen der extrem hohen Maßabweichungen im Iran,
betragen die Höhen von 28 m unterhalb des Meeresspiegels
bis zu 5671m, wie auf dem Berg Damavand, von wo aus man
eine sehr schöne Aussicht über das ganze Land hat und vor
allem die klimatische Veränderung erkennen kann.
Außergewöhnlich an diesem Klima ist, daß man einerseits
eine Hälfte des Tages Wintersport (Skifahren, etc.)
betreiben kann, und die andere Hälfte mit Wassersport
(Surfen, Tauchen, etc.).
UNESCO Weltkulturerbe
Trekking im Iran
Faszination Bergsteigen