Der 72 m hohe Grab (Basis-Spitze) in ad 1006 für Qabus Ibn Voshmgir gebaut, trägt den kulturellen Austausch zwischen den zentralasiatischen Nomaden und der antiken Zivilisation des Iran. Der Turm ist das einzige Zeugnis von Jorjan, einem ehemaligen Zentrum der Künste und Wissenschaften, die während der Mongolen Invasion im 14. und 15. Jahrhundert zerstört wurde. Erbaut von unglasierten gebrannten Ziegel, bilden das Denkmal der komplizierten geometrischen Formen einen sich verjüngenden Zylinder mit einem Durchmesser von 17 bis 15,5 m, gekrönt von einem konischen Ziegeldach. Die Geometrie bildet das goldene Verhältnis von phi, das entspricht 1.618. Der Turm wurde auf einer solchen wissenschaftlichen und architektonischen Design, dass an der Front des Turms, an einem externen Kreis, kann man sein Echo zu hören. Der Turm war bekannt, das höchste Minarett in der Welt zum Zeitpunkt des Baus sein. Gonbad-e Qabus illustriert die Entwicklung von Mathematik und Wissenschaft in der islamischen Welt an der Wende des ersten Jahrtausends n. Chr. Und beeinflusst den sakralen Bau im Iran, Anatolien und Zentralasien.
02151 - 802081
Iran bietet eine schier unendliche Vielfalt an
landschaftlichen Varianten: Smaragd-grüne Gebirgswälder,
Hügel und Täler, duftende Obst- und Teeplantagen und
Reis-Felder im Norden, mit ewigem Schnee bedeckte Gipfel
der zwei mächtigen Hochgebirge Alborz und Zagros, die sich
in nord-südlicher und west-östlicher Richtung quer durch
das Land erstrecken, ebenfalls gebirgige zentral-iranische
Hochland. Wegen der extrem hohen Maßabweichungen im Iran,
betragen die Höhen von 28 m unterhalb des Meeresspiegels
bis zu 5671m, wie auf dem Berg Damavand, von wo aus man
eine sehr schöne Aussicht über das ganze Land hat und vor
allem die klimatische Veränderung erkennen kann.
Außergewöhnlich an diesem Klima ist, daß man einerseits
eine Hälfte des Tages Wintersport (Skifahren, etc.)
betreiben kann, und die andere Hälfte mit Wassersport
(Surfen, Tauchen, etc.).
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Unesco -Gonbad-e Qabus - Information
UNESCO Weltkulturerbe
Trekking im Iran
Faszination Bergsteigen