Vor-Achämenidisches Persien
(7,000 v.Chr.) |
5000-4000 |
Entstehung der ersten Siedlungen und Dörfer in Susa. |
3300-3000 |
Erste Stadtzivilisation in Shush (Susa). |
3000-2800 |
Entstehung der protoelamischen Strichschrift. |
2000-1900 |
Die Stadt Ur wurde von den Elamitern zerstört. |
1200 |
Höhepunkt des Elamitischen Königreiches, Siedlung in Chogha
Zanbil in Khuzestan Provinz und Eisenzeit. |
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Ansiedlung der Arier in Irans Plateau. |
844 |
Erste iranische Schrift in assyrischen Texten. |
770-550 |
Aufstieg der Meder (Hauptstadt: Hagmatana,heute Hamadan).
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728 |
Deioces gründet Medisches Reich. |
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Susa wurde von den Assyrien unter Assurbanipal erobert und
geplündert. |
612-606 |
Die Meder und die Babylonier verbündeten sich, um das
assyrische Weltreich zu zerschlugen, aber die Stadt Ninive
wurde von Meder erobert. |
585-550 |
Astyages, der letzten medischen Herrscher |
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Achämeniden (559-330 v.Chr.) |
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550 |
Kyros II. besiegte den Mederkönig Astyages und eroberte die
medische Haptstadt Ekbatana und begründete des
achämenidischen Reiches. |
546 |
Kyros wandte sich gegen den lydischen König Kroisos und
zerstörte das kleinasiatische Lyderreich. |
539 |
Eroberung Babylonien und Syrien |
530-522 |
Sieg der Perser unter Kambyses II. über die Ägypter und
Begründung der Perserherrschaft im Nildelta. |
522-486 |
Mit der mehr als dreißigjährigen Herrschaft von Dareios I.
begann die eigentliche Blüte und politische Ausgestaltung
des persischen Weltreichs. |
490 |
Niederlage der Perser gegen die Griechen bei Marathon.
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486-465 |
Xerxes I. |
465-424 |
Das persische Großreich wird durch Artaxerxes geführt. |
423-404 |
Dareios II. regierte das immer noch große und mächtige
Achämenidenreich. |
404-358 |
Artaxerxes II. |
358-338 |
Artaxerxes II. |
336-330 |
Nach der Flucht des letzten Achämenidenherrschers Dareios
III. zogen Alexanders Heere in Babylon und Susa ein und
erbeuteten dan sagenhaften persischen Goldschatz. 330. v.Chr.
fiel ihnen auch Persepolis in die hände, dessen Residenz
während des rauschhaften Siegesfestes in Flammen aufging.
Dareios III. floh vor Alexander nach Baktrien, wo er durch
den Satrapen Bessos ermordet wurde. |
323 |
Alexander der Große stirbt. |
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Seleukiden und Parther (312
v.Chr. - 224 n. Chr.) |
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312-250 v.Chr. |
Die Seleukiden. |
312-281 v.Chr. |
General Seleukos I. Nikator erlang die Kontrolle über die
ehemaligen achämenidischen Territorien und begründete die
Dynastie der Selekiden. |
281-261 v.Chr. |
Antiochus I Soter. |
261-246 v.Chr. |
Antiochus II Theos. |
250 v.Chr. |
Die einzelnen Stämme unter den Anführeren Arsakes (persich
Ashkan) und Tiridates eroberten zunächst die im Nordosten
Irans gelegene selukidische Provinz Khorasan. |
250 v.Chr.-224 n.Chr. |
Das Reich der Parther |
171-138 v.Chr. |
Ausdehnung der Herrschaft bis nach Mesopotamien unter
Mithradates I., der das Pather-Reich gründete. |
129 |
Die Parther besiegen die Seleukiden. |
123 - 88 |
Höhepunkt des Parther-Reiches. Erst dem mächtigen pathischen
König Mithridates II. gelang es, die Herrschaft über das
gesamte Reich zu festigen und damit die Politische Situation
zu stablisieren. |
87 v.Chr. - 224 n.Chr. |
Verfall des Parther-Reiches und Aufstieg der Römer. |
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Sasaniden (224-651 n.Chr.) |
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224-241 |
Ardashir I. eroberte sehr bald von Khuzistan aus
Mesopotamien und übernahm dort den parthischen
Regierungssitz Ktesiphon und gründete die Dynastie der
Sasaniden. |
241-272 |
Ardashirs Sohn und Nachfolger, Shapur I., setzte-unter dem
Titel "König der Könoge von Iran und Nichtiran"-dessen
Expansionspolitik fort. Herrschenbilder werden über Münzen
und Silberarbeiten verarbeitet. |
260 |
Gefangennahme des römischen Kaisers Valerian I. durch Shapur
I. bei Edessa. |
216-272 |
Die Reden von Mani. |
272-273 |
Hormizd I. |
273-276 |
Bahram I. |
276-293 |
Bahram II. |
293-302 |
Zur Regierungszeit Bahram II. belagerte der römische Kaiser
Carus Ktesiphon in Mesopotamien und eroberte die Stadt.
Narseh, der Sohn Shapur I., verlor gegen Galerius und mußte,
nach dem Frieden von Nisibis, Armeneien und Nordmesopotamien
räumen. |
302-309 |
Hormizd II. |
309-379 |
Erst machte das sasanidische Reich wieder zu einem
ernstzunehmenden Machtfaktor im Vorderen Orient. |
379-383 |
Artaxerxes II. |
383-388 |
Shapur III. |
388-399 |
Bahram IV. |
399-420 |
Yazdegerd I. |
420-438 |
Bahram V. |
438-457 |
Yazdegerd II. |
457-459 |
Hormuzd III. |
459-484 |
Firuz. |
484-488 |
Balash |
488-496 |
Kavads I. |
531-579 |
Khosrow I. Anushirvan |
579-590 |
Hormuzd IV. |
590-628 |
Khosrow II. Parviz vwar der letzte mächtige Großkönig der
Sasaniden. Er führte zahlreiche Angriffskriege gegen Byzanz,
gegen Arbaer, gegen Syrien und Palästina. |
632-651 |
Der letzte König der Sasaniden, Yazdgerd III., unterlag in
den Schlachten von Qadesiyeh und Nahavand in Westiran der
immer mächtiger werdenden islamisch-arabischen Armee. |
636 |
Die Araber besiegen die Perser bei Qadisia. |
641 |
Die Araber besiegen Perser bei Nahavand. |
651 |
Tod des letzten Königs Yazdegerd III. |
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Eroberung Irans durch die
Araber (651-1038 n.Chr.) |
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661-750 |
Die Dynastie der Umayyaden |
749-1258 |
Die Dynastie der Abbasiden. |
821-873 |
Die Dynastie der Tahriden. |
867-911 |
Die Dynastie der Saffariden. |
819-1005 |
Die Dynastie der Samaniden. |
932-1062 |
Die Dynastie der Buyiden. |
977-1186 |
Die Dynastie der Ghaznawiden. |
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Seldschucken (1038-1194 n.Chr.) |
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1038-1063 |
Die Seldschucken waren eine Stamm der in Zentralasien
beheimateten Turkvölker. Um die Jahrtausendwende nahmen sie
den islamischen Glauben an und organisierten sich unter
ihrem Führer Toghrol Beg. |
1055 |
Toghrol Beg beendete die Herrschaft der Ghaznawiden im Osten
und der Buyiden im iranischen Hochland. |
1063-1072 |
Nach Toghrol Beg kam Alp Arslan an die Macht und eroberte
Armenien. |
1072-1092 |
Toghrols Sohn und Nachfolger Malik Shah gilt als der
wichtigste Herrschaft der Seldschucken in Iran, die unter
seiner Regenschaft den Höhepunkt ihrer Macht erreichen. |
1040-1157 |
Die Dynastie der Khwarazmshahian. |
1117-1157 |
Ende der seldschuckischen Herrschaft in Persien unter Sultan
Sanjar. |
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Mongolen und Timuriden
(1219-1500 n.Chr.) |
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1219-1227 |
Die erste erfolgte angeführt von Temüdschin, dem Großkhan
der Mongolen, besser bekannt unter seinem Herrschernamen
Dschingis-Khan. |
1256-1336 |
In Iran und Mesopotamien entstand das mongolische
Ilkhanidenreich, dem später sogar Kleinasien und Teile
Kaukasiens angehörte. |
1259-1304 |
Ghazan khan |
1304-1316 |
Der Nachfolger Ghazan Khans war sein Bruder Oljaitu, der in
Sultaniyeh (Zanjan) in einem prächtigen Grabbau bestattet
wurde. |
1317-1335 |
Nach dem Tod des Ilkhans Abu Sa'id zerfiel das Reich der
Ilkhane. |
1370-1500 |
Die Dynastie der Timuriden |
1380-1393 |
Timur-e Lang, in Europa bekannt als Timur Leng oder Tamerlan
eroberte in einer unglaublichen geschwindigkeit ganz Iran
und stieß über Mesopotamien und Kleinasien bis in die Agäis
vor. |
1405 |
Nach dem Tod Timurs zerfiel sein Reich. |
1405-1447 |
Timurs Sohn Shah Rokh führte die islamisch-persische Kultur
zu einer neuen Blüte-allen voran die Architektur,
Fliesendekoration und Miniaturmalerei. |
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Safawiden (1502-1736 n.Chr.) |
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1502-1524 |
Shah Ismail I. übernahm den persischen Thron und begründete
damit die Dynastie der Safawiden. |
1514 |
Schlacht in Chaldoran, nordwestlich von Tabriz. |
1524-1576 |
Tahmasp I. |
1576-1577 |
Ismail II. |
1587-1629 |
Den Höhepunkt ihrer Macht erreichte die Safawidendynastie
unter Shah Abbas I. "dem Großen", dem bedeutendsten
Herrscher des neuzeitlichen Iran. |
1629-1642 |
Shah Safi I. |
1642-1666 |
Shah Abbas II. |
1666-1694 |
Shah Sulaiman I. |
1694-1722 |
Shah Hossein I. |
1722-1729 |
Die Afghanen attaktieren Iran. |
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Afsharen-und Zand-Dynastie
(1729-1779 n.Chr.) |
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1729 |
Der aus Khorasan stammende General Nadir Shah vertrieb die
afghanischen Besatzer aus Isfahan und wählte Mashhad als
Amtsitz. |
1736-1750 |
Begründung der Afsharen-Daynastie unter Nader Sfah. |
1750-1779 |
In Zentral-und Südiran hingegen kam Karim Khan, ein Fürst
aus dem lurischen Stammm der Zand, an die Macht. Er wählte
Shiraz als Hauptstadt und begründete dort die Zand-Daynastie. |
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Die Qajaren-Dynastie
(1925-1979) |
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1779-1797 |
Agha Mohammad Khan wurde zum ersten Herrscher der
Qajaren-Daynastie brachte große Teile Irans unter seine
Kontrolle und wählte Tehran zu seiner Hauptstadt. |
1797-1834 |
Fath Ali Shah. |
1848-1896 |
Naser ad-Din Shah. |
1896-1907 |
Nach der Ermorderung Naser al-Din Shahs durch die Opposition
bestieg sein Sohn Muzaffar al-Din den Thron. |
1906 |
Konstitutionellen Revolution, Zusammensetzen eines
Parlaments zum ersten Mal in der iranischen Geschichte. |
1907-1909 |
Mohammad Ali Shah. |
1909-1923 |
Ahmad Shah als der letzte Monarch der Qajaren-Dynastie.
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Die Pahlavidaynastie
(1925-1979 n.Chr.) |
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1925-1941 |
Das Parlament ließ Reza Khan sich als Reza Shah auswählen,
der der Begründer der Pahlavidynastie war. |
1941 |
Reza Shah dankte zugunsten seines Sohnes Mohammed Reza ab.
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1941-1979 |
Regierung der junge Shah Mohammad Reza Pahlavi. |
1951 |
Verstaatlichung der Ölindustrie unter dem Ministerpräsident
Dr. Mohammad Mosaddeq. |
1953 |
Dr. Mohammad Mosaddeq wurde gestürzt. |
1955 |
Iran tritt dem "Baghdad Pakt" bei. |
1963 |
Beginn der "Weißen Revolution". |
1971 |
Shah Mohammad Reza veranstaltete eine gigantische Feier für
die oberen Zehntausend des Landes, um das 2500jährige
Bestehen der iranischen Monarschie zu maifestieren und zu
demonstrieren. |
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Die islamische Republik Iran
(seit 1979) |
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1979 |
Am 1. Februar kehrte Imam Khomeyni nach Iran zurück. Am 1.
April 1979 wurde die Islamische Republik Iran durch ein
Volksreferendum offiziell proklamiert. |
1980-1988 |
Der Iraq-Iran-Krieg |
1989 |
Der Tod Ayatollah Khomeinis, Ayatollah A. Khamenei geist.
Oberhaupt und A. A. Rafsanjani als Staatspräsident. |
1997 |
Mohammad Khatami neuer Staatspräsident. |
2000 |
Die Reformer um den Staatspräsidenten gehen mit einer
Zweidrittel-Mehrheit siegreich aus den 6. Parlamentwahlen
hervor. |
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